man with shotgun firing at birds
Jagdanekdoten und Waffenkunst

Wer hat von Flinten nicht gehört?

Die Flinte wird heute von vielen deutschen Jägern als “Staubfänger” definiert, und wenn es so weitergeht, könnte sich die folgende Geschichte in Zukunft in Deutschland abspielen.

Lord Baden-Powell, der Erfinder der Pfadfinderbewegung, war leidenschaftlicher Jäger. Am liebsten ging er in den Kolonien auf die Jagd. Der Kolonialismus ist natürlich schlecht und führt zu nichts Gutem, aber damals hat man es nur geahnt, feste Beweise gab es erst später. So war er einmal in Südafrika bei einem Buren zu Besuch und fragte ihn natürlich, ob es auf seiner Farm etwas zu jagen gäbe. 

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Giethoorn Kanal and boats
Jagdanekdoten und Waffenkunst

Giethoorn: Märchenhäuser und Wasservögel.

Von Orten wie diesen ist es schwer zu erzählen. Denn das Letzte, was man dort braucht, sind mehr Menschen. Besucher gibt es da schon viel zu viele. Aber auch, weil einem die Worte fehlen, um solche Schönheit zu beschreiben. Darüber zu schweigen ist aber auch unmöglich.

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a shotgun after Edward Paton's patent
Jagdanekdoten und Waffenkunst

Brauchen tote Prinzen Waffen?

Mit dieser Anekdote begann vor 12 Jahren meine Karriere als Jagdjournalist.

Im Vereinigten Königreich, genauer gesagt in Schottland, lebte einmal ein Flint- und Büchsenmacher. Damals war das kein seltener Beruf. In jeder anständigen Stadt gab es mindestens einen, und in einigen Vierteln von London und Birmingham konnte man kaum durch die Straßen gehen, ohne von allen Seiten angesprochen zu werden: “Kaufen Sie! Die allerneuste Großkaliberbüchse für die Elefantenjagd!” “Die beste Schrotflinten – mit den verfehlen Sie nie wieder! Nur bei uns!” und so weiter. 

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